Dienstag, 29. April 2014

Kleiner Nachtrag - ich bin nicht allein


Habe by the way ein paar interessante Blogger-Tipps gelesen und gelernt, dass Grafiken und Statistiken einen Post aufwerten. Also, am besten neues Wissen sofort anwenden und tatsächlich passende Zahlen gefunden. Ich bin nicht die einzige, die davon träumt, nie mehr aufzuräumen.


http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1599/umfrage/wuensche-fuer-die-wohnung/

Quelle: (c) Statista 2014, www.statista.com





Deko und der Traum vom leeren Haus

Am Wochenende habe ich vom Keller, aus dem Speicher, aus dem Esszimmer, der Küche, dem Büro meinen Deko-Krempel zusammengetragen. So sah das Ganze vorerst aus:

Heute Morgen schienen die Kisten noch richtig überschaubar,...

...dann ist ihr Inhalt explodiert.
Es fehlen noch diverse Blumenübertöpfe aus dem Keller, die ich erst putzen muss, bevor sie in die "Wohnung" dürfen. (An dieser Stelle einen lieben Gruß an die sieben Stief-Orchideen, die ich gestern bis ein Uhr nachts umgetopft habe, damit ich nicht mehr ihre vorwurfsvoll ausgestreckten Luftwurzeln anschauen muss...)

Richtig gut finde ich, dass es mir gar nicht schwer fällt, die Dekosachen auszusortieren. Hängt mein Herz einfach nicht dran. Ich habe zwar gerne schöne Dinge um mich, aber ein Typ für Firlefanz bin ich nicht. Klar, saisonale Deko ergibt sich mit kreativem Töchterchen fast wie von selbst. Aber wir basteln eher mal ein Fensterbild, statt Staubfänger - pardon - Dekoelemente zu arrangieren.

Überhaupt, wie sieht denn das Haus meiner Träume aus? Leer, wäre die einfache Antwort. Natürlich wäre es nicht leer, denn ich brauche viele Dinge, um meinen Alltag zu gestalten. Die Betonung liegt auf "aussehen". Denn in meinem Traumhaus würden Besucherinnen und Besucher die meisten dieser Dinge nicht sehen. Es gibt nur wenig, was ich gerne zur Schau stelle: meine Bücher, Bilder von den Menschen, die mir wichtig sind, Kinderkunst, meine kleinen Schätze.

Ich fühle mich wohl, wenn nichts rumsteht, was mich an unerledigte Aufgaben erinnert. Sonst werde ich zur Getriebenen.

Wenn ich durch unser Haus gehe, sehe ich in vielen Ecken schon den Erfolg meiner Aufräumaktion. Es wird tatsächlich leerer und an vielen Stellen seit Wochen nicht mehr voller. Ganz große Baustelle ist die Küche. Hier fühle ich mich oft vom Chaos überwältigt. Diesen Raum werde ich als nächstes angehen und das wird hoffentlich für viel frische Luft und Leere sorgen.

Sonntag, 13. April 2014

Kein Lamento, stattdessen Urlaubspläne

Ok. Ich habe zwei Optionen. Die erste: Ich beginne diesen Post mit einem Lamento darüber, dass ich gar nicht so zum Aufräumen komme, wie ich mir das vorstelle. Denn die Realität ist: Seit 19. März keinen einzigen Post und nur zwei Kategorien aufgeräumt: Reisebedarf und Putzmittel - für letzteres siehe Fotobeweis. (Das Ergebnis dieser beiden Aktionen macht mich im Übrigen durchaus zufrieden...)

Wundert mich eigentlich, dass sich unser Haus nicht von selber putzt, bei der Ausstattung.

Jetzt habe ich nicht nur weniger Krust, sondern auch einen besseren Überblick.

Meine zweite Option: schildern, was mich sonst gerade umtreibt, wenn ich nicht entrümpeln kann. Und das ist eine ganze Menge. Zum Beispiel das: wenn am 18. Mai mein Aufräum-Experiment beendet ist (egal wie), dann darf ich direkt Koffer packen und mit meiner ganzen Bagage nach Spanien fahren. Zwei Wochen Sonne und Entspannung, viel Zeit für die Kids, gutes Essen, Rotwein. Darauf freue ich mich unheimlich. Und es kommt noch besser! Gestern gebucht: Mädels-Tour nach Norwegen im August. Nur meine beiden Knirpse und ich. Fahren mit einer Freundin (und Halb-Norwegerin) und ihrer kleinen Familie nach Trondheim, um dort den Sommer ausklingen zu lassen. Juhu!

Jetzt aber wieder zum Aufräumen: die Zeit ist auf meiner Seite, denn meine Kleine geht seit 1. April in die Krippe. Wenn es ihr weiterhin so gut gefällt wie bisher, dann kann ich nach Ostern nochmal einen Endspurt hinlegen. Mal abgesehen davon, dass ich dann auch wieder ein dringendes Projekt und eine Deadline habe... ich werde ja sehen, wie es geht.

Werde mich jetzt mit einem Glas Rotwein und der nächsten Aktion im Kopf noch eine viertel Stunde auf die Terrasse setzen - hoffentlich brauche ich dafür in fünf Wochen keine Jacke mehr:-)